Bärlauchpesto
Ein bisschen Unterholz auf dem Teller? Dieses wilde Pesto mit seinem fast poetischen Namen hat alles, um zu verführen. Zart, duftend, leicht nach Knoblauch, ohne jemals aggressiv zu sein … Bärlauch ist ein wahrer saisonaler Schatz. Und wenn Sie das Glück haben, welche zu pflücken (oder auf dem Markt welche zu finden), überlegen Sie nicht lange: Probieren Sie dieses einfache, schnelle und absolut köstliche Rezept.

Zutaten
Menge | Zutat | |
---|---|---|
100 g | frische Bärlauchblätter | |
30 g | Pinienkerne | |
30 ml | natives Olivenöl extra | |
30 g | geriebener veganer Parmesan oder Pecorino (gemalzte Hefe) | |
1 Prise | Salz |

Zubereitung
1. Step 1
- Die Bärlauchblätter gründlich waschen und die Stielenden abschneiden
- Schneiden Sie sie in grobe Streifen und geben Sie sie dann mit Salz, Pinienkernen und einem Schuss Öl in einen Mixer
- Um ein zu starkes Erhitzen der Blätter zu vermeiden, mixen Sie in kurzen Stößen
- Anschließend den geriebenen Käse dazugeben und bei Bedarf noch etwas Öl zur Anpassung der Konsistenz hinzufügen
2. Step 2
- Sie sollten eine grüne, glänzende Paste erhalten, die nicht zu glatt ist: Wir möchten ein wenig Charakter behalten
- Aufbewahrung: Gießen Sie Ihr Pesto in ein kleines Glas, bedecken Sie es mit Olivenöl und legen Sie eine Folie darüber
- Es lässt sich problemlos 3 Tage kühl aufbewahren. Ansonsten im Gefrierschrank (zum Beispiel in einer Eiswürfelschale)
3. Vegane Variante
- Der Käse kann durchaus durch eine pflanzliche Alternative (Malzhefe, gemahlene Mandeln etc.) ersetzt werden
- Keine Pinienkerne? Ersetzen Sie sie durch Cashewnüsse, Mandeln oder sogar Sonnenblumenkerne
- Wie benutzt man es? Natürlich auf Pasta; In einem Risotto, einer Quiche oder einer Suppe. Als Basis für Pizza oder Focaccia; zum Bestreichen einer guten Scheibe Brot
- Oder auch zum Würzen von Butter oder selbstgebackenem Brotteig. Und wer noch welche übrig hat: Bärlauchblätter schmecken auch sautiert in der Pfanne, im Salat oder fein gehackt im Omelett köstlich
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